Drei Stunden Flugverspätung, einen überfüllten Flughafen, sowie überlatstete und verspätete Züge später bin ich trotz aller Hindernisse heil in Deutschland angekommen und freue mich, dass soweit alles gut gegangen ist :)
Die Erfahrungen die ich in Kanada gesammelt habe und die Kontakte die ich knüpfen durfte haben mich sehr bereichert und ich bin sehr dankbar dafür, dass mir diese Chance gegeben wurde. Ich kann wirklich nur jedem empfehlen solche Möglichkeiten wahrzunehmen und andere Kulturen und Länder kennen zu lernen.
In diesem Sinne möchte ich mich noch einmal recht herzlich bei der Telekom und allen Mitarbeitern bedanken, die mir dies möglich gemacht haben, es war echt eine super Zeit. Vielen Dank :)
Montag, 20. Dezember 2010
Freitag, 17. Dezember 2010
Der letzte Tag
Und so schnell sind die sechs Wochen rumgegangen und so schnell muss ich auch schon auf Wiedersehen Kanada sagen. Auf der Arbeit habe ich mit Rossitza zusammen den Webshop implementiert und von ihr noch einen Refferenzbrief bekommen. Nach der Verabschiedung von allen gings dann auch nach Hause die Abreise vorbereiten.
Haus aufräumen, Abwaschen, Packen und und und..... morgen gehts wieder zurück nach good old Germany. Ich muss sagen es war echt eine tolle Zeit hier und ich werde mich wahrscheinlich ersteinmal wieder an Deutschland gewöhnen müssen. Aber jetzt gehts ersteinmal nach Hause und danach gibt es dann ein Resümee ^^
Haus aufräumen, Abwaschen, Packen und und und..... morgen gehts wieder zurück nach good old Germany. Ich muss sagen es war echt eine tolle Zeit hier und ich werde mich wahrscheinlich ersteinmal wieder an Deutschland gewöhnen müssen. Aber jetzt gehts ersteinmal nach Hause und danach gibt es dann ein Resümee ^^
Donnerstag, 16. Dezember 2010
Schnee, Schnee und nochmals Schnee
Während die letzten Tage hier in Kanada anbrechen lässt es Frau Holle noch einmal ordentlich krachen, wir haben hier schätzungsweise 30 cm Neuschnee und bei den super Temperaturen bleibt der auch liegen. Man könnte fast meine Kanada will mich dran hindern zu gehen ^^
Am Mittwoch ging es zum Geschäftsessen mit Rossitza und Andreas und dem Staff der Mathe Abteilung. Es gab interessantes chinesisches Essen, wobei ich aber nicht unbedingt immer wissen will was ich da gegessen habe. Im Gegensatz zu Deutschland gibts hier weniger Ente als eher alle möglichen kleinen Häpchen, ein bisschen wie Tapas in Spanien. Mir fehlt ein bisschen das Deutsche Essen.
Danach ging es zurück und ich habe als Geschenk einen echt edlen Concordia Kaffee Becher bekommen, sogar mit meinem Namen eingraviert.
Und so langsam bereite ich mich auch schon auf meinen Rückflug vor. Laut Internet gehen meine Flüge wie geplant, das lässt hoffen ^^ Ansonsten ist Wäschewaschen und Aufräumen angesagt und morgen gehts dann zur Verabschiedung, bevor es am Samstag in die Lüfte geht.
Im Folgenden wollte ich noch ein paar Bilder nachreichen:
Am Mittwoch ging es zum Geschäftsessen mit Rossitza und Andreas und dem Staff der Mathe Abteilung. Es gab interessantes chinesisches Essen, wobei ich aber nicht unbedingt immer wissen will was ich da gegessen habe. Im Gegensatz zu Deutschland gibts hier weniger Ente als eher alle möglichen kleinen Häpchen, ein bisschen wie Tapas in Spanien. Mir fehlt ein bisschen das Deutsche Essen.
Danach ging es zurück und ich habe als Geschenk einen echt edlen Concordia Kaffee Becher bekommen, sogar mit meinem Namen eingraviert.
Und so langsam bereite ich mich auch schon auf meinen Rückflug vor. Laut Internet gehen meine Flüge wie geplant, das lässt hoffen ^^ Ansonsten ist Wäschewaschen und Aufräumen angesagt und morgen gehts dann zur Verabschiedung, bevor es am Samstag in die Lüfte geht.
Im Folgenden wollte ich noch ein paar Bilder nachreichen:
Montag, 13. Dezember 2010
Time goes by .... so fast!
Und schon bin ich in meiner letzten Woche hier in Edmonton. Morgen geht es wahrscheinlich nochmal ein Bierchen mit den Kollegen trinken und so langsam tschüß sagen, am Mittwoch steht ein Essen mit Rossitza und Andreas, meinen beiden Betreuern an und Freitag werden dann schon fleißig die Koffer gepaackt. Hoffe ich doch nur mal das am Samstag und am Sonntag nicht zu schlechtes Wetter ist und mein Flug wie geplant auch stattfindet. Also auf zum Endspurt!
Sonntag, 12. Dezember 2010
Edmonton Winter Market
Ja wer bei dem Begriff Winter Market an Weihnachtsmarkt mit vielen dekorierten Ständen, Glühwein und vorweihnachtlicher Stimmung denkt, wird dabei genauso enttäuscht wie ich. Denn dieser Winter Market war alles andere, als ich es mir vorgestellt habe.
Einige weiße Zelte, die zusammengekauert auf der Churchill Square stehen, keine Dekoration, kein Glühwein, keine Weihnachtsstimmung. Dafür aber ein mobiler Geldautomat auf vier Rädern, ungemütliches Wetter und nur ganz normaler Kitsch zum Kaufen. So kommt keine Weihnachtsstimmung auf....
Enttäuscht von dem "Weihnachtsmarkt" setzte ich mich in ein Second Cup und bestelle einen echt preiswerten Kaffee. Dank des freien WLANs verfliegt die Zeit und ich kann dem Schnee zusehen, wie er sich Stück für Stück auf die Straße legt.
Mein Kanada Kaffe Fazit:
4) Tim Hortons Kaffe ziemlich teuer und meinen Geschmack hat es nicht getroffen
3) Filterkaffe günstig und durchschnittlicher Geschmack
2) Mc Donalds Kaffee zeitweise kostenlos und geschmacklich leicht besser als normaler Kaffee
1) Second Cup Kaffee große Auswahl und echt preiswert, mein Tip für schläfrige Kanadier
Was mir noch aufgefallen ist: Ab und zu begnegnet man einige Tiere mitten in der Innestadt auf der Suche nach Futter, z.B. dieser Hase den ich unterwegs ablichten konnte.
Einige weiße Zelte, die zusammengekauert auf der Churchill Square stehen, keine Dekoration, kein Glühwein, keine Weihnachtsstimmung. Dafür aber ein mobiler Geldautomat auf vier Rädern, ungemütliches Wetter und nur ganz normaler Kitsch zum Kaufen. So kommt keine Weihnachtsstimmung auf....
Enttäuscht von dem "Weihnachtsmarkt" setzte ich mich in ein Second Cup und bestelle einen echt preiswerten Kaffee. Dank des freien WLANs verfliegt die Zeit und ich kann dem Schnee zusehen, wie er sich Stück für Stück auf die Straße legt.
Mein Kanada Kaffe Fazit:
4) Tim Hortons Kaffe ziemlich teuer und meinen Geschmack hat es nicht getroffen
3) Filterkaffe günstig und durchschnittlicher Geschmack
2) Mc Donalds Kaffee zeitweise kostenlos und geschmacklich leicht besser als normaler Kaffee
1) Second Cup Kaffee große Auswahl und echt preiswert, mein Tip für schläfrige Kanadier
Was mir noch aufgefallen ist: Ab und zu begnegnet man einige Tiere mitten in der Innestadt auf der Suche nach Futter, z.B. dieser Hase den ich unterwegs ablichten konnte.
Mittwoch, 8. Dezember 2010
Oilers vs. Anaheim Ducks
Was fuer uns der Fussball ist, ist fuer die Kanadier das Icehockey. Und so liess ich es mir natuerlich nicht nehmen mir ein grandioses NHL Spiel live anzusehen.
Entsprechend voll ist natuerlich auch das Stadium und entsprechend teuer die Getraenke. $8 fuer ein kleines Bier aus einem Plastikbecher grenzt schon an Wucher, allerdings wird einem beim Spiel dafuer einiges geboten.
Allein schon der Auftakt, bei dem eine Oelbohrturm fuer die Oilers von der Decke heruntergelassen wir, laesst erahnen, dass wir nicht nur Icehockey geboten bekommen werden. In den Pausen werden immer wieder mal Geschenke an die Zuschauer verteilt und wenn man einer der luecklichen ist, gewinnt man vielleicht sogar seinen naechsten Urlaub. Die Pausen werden auch mit relativ rockiger und harter Musik aufgewertet, was ich persoenlich super finde.
Fuer alle Neulinge wie mich: Das Spiel verlaeuft in drei Dritteln, jeweils 20 Minuten mit einer Viertelstunde Pause dazwischen. Danach gibt es. im Falle eines Gleichstandes, Nachspielzeit von fuenf Minuten. Sollte es bis dahin immer noch unentschieden stehen geht es zum "Elfmeterschiessen".
Die ersten beiden Drittel waren relativ langweilig da die Oilser 2 Tore kassierten und es nicht danach aussah, als wuerden sie noch etwas reissen. Schien so als haetten sie sich die Vogelgrippe eingefangen. Im letzten Drittel sind sie dann aber warm geworden und konnten Gott sei dank aufholen. Die Menge ist jedesmal ewig abgegangen wenn die Oilers ein Tor geschossen haben, das war echt einmalig. Nach der spannenden Nachspielzeit ging es dann zum Shoot out. Eine sehr nervenaufreibende Art ein Spiel zu entscheiden, denn bei den Oilers sah es anfangs nicht gut aus. Immer wieder Gleichstand. Bis die Oilers dann doch das entscheidende Tor machen konnten. Die Menge tobte....doch dann kam eine Durchsage, das Tor zaehle nicht, aus welchen Gruenden auch immer. Die Enttaeuschung war echt extrem und zu allem ueberfluss konnten die Pekingenten danach das finale Tor erzielen. Tja, schade verloren. Aber das macht nichts, denn wir haben ein super Spiel mit all seinen Seiten gesehen und hatten damit ein super Abend.
Also ich kann jedem nur empfehlen, auch wenn er sich nicht fuer Icehockey interessiert, sich so ein Spiel mal anzusehen. Die Stimmung ist echt super und auch waehrend den Pausen wird einem etwas geboten. Alles in allem ein super Abend :)
Entsprechend voll ist natuerlich auch das Stadium und entsprechend teuer die Getraenke. $8 fuer ein kleines Bier aus einem Plastikbecher grenzt schon an Wucher, allerdings wird einem beim Spiel dafuer einiges geboten.
Allein schon der Auftakt, bei dem eine Oelbohrturm fuer die Oilers von der Decke heruntergelassen wir, laesst erahnen, dass wir nicht nur Icehockey geboten bekommen werden. In den Pausen werden immer wieder mal Geschenke an die Zuschauer verteilt und wenn man einer der luecklichen ist, gewinnt man vielleicht sogar seinen naechsten Urlaub. Die Pausen werden auch mit relativ rockiger und harter Musik aufgewertet, was ich persoenlich super finde.
Fuer alle Neulinge wie mich: Das Spiel verlaeuft in drei Dritteln, jeweils 20 Minuten mit einer Viertelstunde Pause dazwischen. Danach gibt es. im Falle eines Gleichstandes, Nachspielzeit von fuenf Minuten. Sollte es bis dahin immer noch unentschieden stehen geht es zum "Elfmeterschiessen".
Die ersten beiden Drittel waren relativ langweilig da die Oilser 2 Tore kassierten und es nicht danach aussah, als wuerden sie noch etwas reissen. Schien so als haetten sie sich die Vogelgrippe eingefangen. Im letzten Drittel sind sie dann aber warm geworden und konnten Gott sei dank aufholen. Die Menge ist jedesmal ewig abgegangen wenn die Oilers ein Tor geschossen haben, das war echt einmalig. Nach der spannenden Nachspielzeit ging es dann zum Shoot out. Eine sehr nervenaufreibende Art ein Spiel zu entscheiden, denn bei den Oilers sah es anfangs nicht gut aus. Immer wieder Gleichstand. Bis die Oilers dann doch das entscheidende Tor machen konnten. Die Menge tobte....doch dann kam eine Durchsage, das Tor zaehle nicht, aus welchen Gruenden auch immer. Die Enttaeuschung war echt extrem und zu allem ueberfluss konnten die Pekingenten danach das finale Tor erzielen. Tja, schade verloren. Aber das macht nichts, denn wir haben ein super Spiel mit all seinen Seiten gesehen und hatten damit ein super Abend.
Also ich kann jedem nur empfehlen, auch wenn er sich nicht fuer Icehockey interessiert, sich so ein Spiel mal anzusehen. Die Stimmung ist echt super und auch waehrend den Pausen wird einem etwas geboten. Alles in allem ein super Abend :)
Montag, 6. Dezember 2010
Whaaaaaaat a weekened :)
So genial wie das Wochenende war, genauso schnell ist es auch vergangen. Also fangen wir mal beim Freitag an:
Nach der Arbeit ging es mit Adam und Robert ab nach Camrose, eine Kleinstadt suedoestlich von Edmonton, ca. eine Autostunde entfernt. Dort stand eine kleine Hausparty von Kim an. Sie ist Kanadierin und unterrichtet ab und zu in Kassel und betreute ein Austauschprogramm, bei dem Adam dabei war. Also konnten wir uns bei Gluehwein und vielen deutschen Leckereien mit einigen Kanadiern ueber Deutschland und deren Aufenthalt dort unterhalten. Auch eine Familie, die von Deutschland nach Kanada gezogen ist war dort.
Danach ging es zu Martin, ein Kollege von Adam, bei dem wir die nacht verbringen sollten und uns auf den bevorstehenden Trip zur Disco fertig machten.
Die Disco war in einem alten Kino untergebracht und nicht mehr die Neueste, aber dafuer nicht ganz so versifft wie z.B. das AT. Dort lernten wir dann Holy und Brittaney kennen, die mit Martin befreundet sind. Die Musik ging in ordnung, war meiner Meinung nach aber zu Hiphop lastig ^^ aber immerhin konnte man drauf tanzen. Da allerinds in Kanada ab 2 Uhr kein Alkohol mehr ausgeschenkt werden darf ist kurz darauf die Disco meistens auch dicht. Und wenn die Gaeste nicht freiwillig gehen wollen, werden sie mit uebelster Kuschelmusik rausgejagt :D
Da der Abend aber noch jung war und wir ebensfalls ging es beim Martin mit Bier, selbstgemachten Rotwein und Schischa weiter. Dort gesellten sich dann auch Emely und Shawn, zumindet glaube ich das er so heisst, zu uns.
Samstag: Nach fuenf Stunden Schlaf auf einem zu kurzem Sofa und eingewickelt in einem Schlafsack ging es mit Adam, Robert, Martin, Shawn und Emely zu Humptys, eine Franchise-Kette, die sich selbst als Familienrestaurant bezeichnet. Und irgendwie gibt es ein Gedicht ueber ein Ei, dass Humpty Dumpty heisst, aber die ganzen Zusammenhaenge habe ich nicht so ganz verstanden. Aber hier das Gedicht fuer euch:
Humpty Dumpty sat on a wall,
Humpty Dumpty had a great fall.
All the king's horses and all the king's men
Couldn't put Humpty together again
Und der Name Humptys kommt wohl davon, dass es dort glaube ich; kein Gericht ohne Eier gibt. Ich selbst ahbe mir ein Meatlovers Pan Scrampler gegoennt. Das war kleine Toastbrotstueckchen mit Speck, Rindfliech, kleinen Kortoffeln und Eiern in einer Pfanne schoen zusammengemixt. Das besondere an Kanada ist, dass es Wasser hier immer umsonst gibt und auch staendig nachgeschenkt wird.
Gestaerkt ging es zum Farmers Market, der diesemal auch einen kleinen weihnachtsmarkt hatte. Allerdings gab es nicht wirklich etwas besonderes zu sehen. Danach ging es mangels Alternativen zurueck Nach Edmonton.
Doch Adam hatte die gute Idee noch ein bisschen durch die Gegend zu crusen, dass wir auch mal ein bisschen was von Alberta sehen. Die landschaften sind einfach nur wahnsinnig und mit Deutschland kaum zu vergleichen. Wir waren an einem zugefrorenen See an dem eine atemberaubende Stille herrschte. Und auch die Landschaften sind einfach riessig und man muss schon Glueck haben wenn ab und zu mal eine Farm irgndwo rumsteht. Auch ein paar wilde Woelfe, Elche, Rehe und einen streunenden Hund konnten uns nicht entgehen.
Da allerdings schon rasch die Sonne unterging mussten wir weiter Richtung Edmonton und um den Abend abzuschliessen ging es noch mit Robert und Adam in den Sugar Bowl ein Feierabendbier geniessen.
Sonntag: ich weiss gar nicht mehr ob ich es mal erwaehnt hatte, aber letzte Woche standen eines Tages ein paar Telekomstudten vor meiner Tuer und wollten wissen welche Azubis gerade noch so in Edmonton sind. Rene und Markus sind von der Telekom und Heinrich ist von privater Seite aus zur Zeit hier. Wenn ich mal gewusst haette, dass hier noch mehr von uns sind... ^^
Aufjedenfall wurde ich von ihnen am Sonntag auf eine Openhouse Party eingeladen. Die beiden wohnen mit noch einem maedel von de Telekom zusammen bei Donna und Peter. Donna ist die ehemalige Vize-praesidentin der Concordia University und dank ihr haben wir die Moeglichkeit einen Auslandseinsatz hier in Alberta zu verbingen. Sie hat unterandem den austausch ins Leben gerufen. Und als Dank alle alle Beteiligten veranstaltet sie einmal im Jahr eine Dankesfeier. Also bot sich mir die Chance bei Chips, kleinen Wursten in einem Blaetterteigmantel und Cinnamon Apple Juice mit den einen oder anderen ein bisschen zu plaudern. Sogar Heather und Mike, eine Gastfamilie bei denen schon einige Interns waren, haben es hier her geschafft.
Bei den Gespraechen ist mir aufgefallen, dass viele Kanadier entweder deutsche Wurzeln oder aber zumindest irgendwelche Verbindungen zu Deutschland haben. Donna und Peter haben sogar ein Ferienhaus in Freiburg. Ihr Haus das in Sharewood park ist, also ein bisschen ausserhalb von Edmonton ist auch riessig und umwerfend. Ich denke unsere drei Studenten haben es nicht schlecht hier.
Und so ist das Wochenende einfach ruck zuck vorbei gegangen. Bilder folgen spaeter, da ich leider noch nicht dazu gekommen bin diese von der Kamera zu kopieren.
Nach der Arbeit ging es mit Adam und Robert ab nach Camrose, eine Kleinstadt suedoestlich von Edmonton, ca. eine Autostunde entfernt. Dort stand eine kleine Hausparty von Kim an. Sie ist Kanadierin und unterrichtet ab und zu in Kassel und betreute ein Austauschprogramm, bei dem Adam dabei war. Also konnten wir uns bei Gluehwein und vielen deutschen Leckereien mit einigen Kanadiern ueber Deutschland und deren Aufenthalt dort unterhalten. Auch eine Familie, die von Deutschland nach Kanada gezogen ist war dort.
Danach ging es zu Martin, ein Kollege von Adam, bei dem wir die nacht verbringen sollten und uns auf den bevorstehenden Trip zur Disco fertig machten.
Die Disco war in einem alten Kino untergebracht und nicht mehr die Neueste, aber dafuer nicht ganz so versifft wie z.B. das AT. Dort lernten wir dann Holy und Brittaney kennen, die mit Martin befreundet sind. Die Musik ging in ordnung, war meiner Meinung nach aber zu Hiphop lastig ^^ aber immerhin konnte man drauf tanzen. Da allerinds in Kanada ab 2 Uhr kein Alkohol mehr ausgeschenkt werden darf ist kurz darauf die Disco meistens auch dicht. Und wenn die Gaeste nicht freiwillig gehen wollen, werden sie mit uebelster Kuschelmusik rausgejagt :D
Da der Abend aber noch jung war und wir ebensfalls ging es beim Martin mit Bier, selbstgemachten Rotwein und Schischa weiter. Dort gesellten sich dann auch Emely und Shawn, zumindet glaube ich das er so heisst, zu uns.
Samstag: Nach fuenf Stunden Schlaf auf einem zu kurzem Sofa und eingewickelt in einem Schlafsack ging es mit Adam, Robert, Martin, Shawn und Emely zu Humptys, eine Franchise-Kette, die sich selbst als Familienrestaurant bezeichnet. Und irgendwie gibt es ein Gedicht ueber ein Ei, dass Humpty Dumpty heisst, aber die ganzen Zusammenhaenge habe ich nicht so ganz verstanden. Aber hier das Gedicht fuer euch:
Humpty Dumpty sat on a wall,
Humpty Dumpty had a great fall.
All the king's horses and all the king's men
Couldn't put Humpty together again
Und der Name Humptys kommt wohl davon, dass es dort glaube ich; kein Gericht ohne Eier gibt. Ich selbst ahbe mir ein Meatlovers Pan Scrampler gegoennt. Das war kleine Toastbrotstueckchen mit Speck, Rindfliech, kleinen Kortoffeln und Eiern in einer Pfanne schoen zusammengemixt. Das besondere an Kanada ist, dass es Wasser hier immer umsonst gibt und auch staendig nachgeschenkt wird.
Gestaerkt ging es zum Farmers Market, der diesemal auch einen kleinen weihnachtsmarkt hatte. Allerdings gab es nicht wirklich etwas besonderes zu sehen. Danach ging es mangels Alternativen zurueck Nach Edmonton.
Doch Adam hatte die gute Idee noch ein bisschen durch die Gegend zu crusen, dass wir auch mal ein bisschen was von Alberta sehen. Die landschaften sind einfach nur wahnsinnig und mit Deutschland kaum zu vergleichen. Wir waren an einem zugefrorenen See an dem eine atemberaubende Stille herrschte. Und auch die Landschaften sind einfach riessig und man muss schon Glueck haben wenn ab und zu mal eine Farm irgndwo rumsteht. Auch ein paar wilde Woelfe, Elche, Rehe und einen streunenden Hund konnten uns nicht entgehen.
Da allerdings schon rasch die Sonne unterging mussten wir weiter Richtung Edmonton und um den Abend abzuschliessen ging es noch mit Robert und Adam in den Sugar Bowl ein Feierabendbier geniessen.
Sonntag: ich weiss gar nicht mehr ob ich es mal erwaehnt hatte, aber letzte Woche standen eines Tages ein paar Telekomstudten vor meiner Tuer und wollten wissen welche Azubis gerade noch so in Edmonton sind. Rene und Markus sind von der Telekom und Heinrich ist von privater Seite aus zur Zeit hier. Wenn ich mal gewusst haette, dass hier noch mehr von uns sind... ^^
Aufjedenfall wurde ich von ihnen am Sonntag auf eine Openhouse Party eingeladen. Die beiden wohnen mit noch einem maedel von de Telekom zusammen bei Donna und Peter. Donna ist die ehemalige Vize-praesidentin der Concordia University und dank ihr haben wir die Moeglichkeit einen Auslandseinsatz hier in Alberta zu verbingen. Sie hat unterandem den austausch ins Leben gerufen. Und als Dank alle alle Beteiligten veranstaltet sie einmal im Jahr eine Dankesfeier. Also bot sich mir die Chance bei Chips, kleinen Wursten in einem Blaetterteigmantel und Cinnamon Apple Juice mit den einen oder anderen ein bisschen zu plaudern. Sogar Heather und Mike, eine Gastfamilie bei denen schon einige Interns waren, haben es hier her geschafft.
Bei den Gespraechen ist mir aufgefallen, dass viele Kanadier entweder deutsche Wurzeln oder aber zumindest irgendwelche Verbindungen zu Deutschland haben. Donna und Peter haben sogar ein Ferienhaus in Freiburg. Ihr Haus das in Sharewood park ist, also ein bisschen ausserhalb von Edmonton ist auch riessig und umwerfend. Ich denke unsere drei Studenten haben es nicht schlecht hier.
Und so ist das Wochenende einfach ruck zuck vorbei gegangen. Bilder folgen spaeter, da ich leider noch nicht dazu gekommen bin diese von der Kamera zu kopieren.
Donnerstag, 2. Dezember 2010
Savage in Limbo
Mittwochabend und Kultur steht auf dem Plan. Eigentlich wollte ich ja mit Sven und Adam auf ein Eishockeyspiel, aber das hatten wir dann auf Dienstag verchoben. Stattdessen durften wir unsan einer Theatervorstellung erfreuen. "Savage in Limbo" heißt das gute Stück und mit dem Namen konnte ich ersteinmal gar nichts anfangen. Bis sich herausstellte das Savage ein Nachname einer der Charaktere ist und Limbo so eine Art Vorhölle.
Das Stück spielt in einer Bar, die wohl in der Bronx ansäßig ist und handelt von der jungen Frau Savage, deren Vorname ich leider schon vergessen habe ^^ Lustigerweise sind alle Protagonisten gleich alt... Aufjedenfall reflektieren die Protagonisten ihr Leben und stellen fest, dass es so wie bisher nicht weitergehen kann und gemeinsam erzählen sie sich von ihren Problemen und versuchen eine Lösung dafür zu finden. Das ganze endet dann in zwei angekündigten Hochzeiten und einer noch verzweifelteren Frau Savage.
Einen Oskar wird das Stück jetzt wahrscheinlich nicht gewinnen, aber es war doch ganz interessant sich soetwas mal auf Englisch anzusehen.
Da danach der Abend noch jung war beschlossen wir noch ein Bierchen trinken zu gehen, allerdings war die nahegelegene Kneipe Hudons rammelvoll und wir mussten auf eine Art Restaurant, das "earls" ausweichen.
Aber so schlecht war die Entscheidung gar nicht, denn Adam konnte mit seinem Charme die Kellnerin dazu bewegen, uns kleine Kostproben von dem hauseigenen Bier zu servieren. Aufs Haus natürlich.
Das Bier roch etwas ungewöhnlich, schmeckte dafür aber umso besser. Allerdings habe ich noch nie etwas von den Richtungen Honey, Signature und Dark Ale gehört. Naja man lernt eben nie aus ^^
Das Stück spielt in einer Bar, die wohl in der Bronx ansäßig ist und handelt von der jungen Frau Savage, deren Vorname ich leider schon vergessen habe ^^ Lustigerweise sind alle Protagonisten gleich alt... Aufjedenfall reflektieren die Protagonisten ihr Leben und stellen fest, dass es so wie bisher nicht weitergehen kann und gemeinsam erzählen sie sich von ihren Problemen und versuchen eine Lösung dafür zu finden. Das ganze endet dann in zwei angekündigten Hochzeiten und einer noch verzweifelteren Frau Savage.
Einen Oskar wird das Stück jetzt wahrscheinlich nicht gewinnen, aber es war doch ganz interessant sich soetwas mal auf Englisch anzusehen.
Da danach der Abend noch jung war beschlossen wir noch ein Bierchen trinken zu gehen, allerdings war die nahegelegene Kneipe Hudons rammelvoll und wir mussten auf eine Art Restaurant, das "earls" ausweichen.
Aber so schlecht war die Entscheidung gar nicht, denn Adam konnte mit seinem Charme die Kellnerin dazu bewegen, uns kleine Kostproben von dem hauseigenen Bier zu servieren. Aufs Haus natürlich.
Das Bier roch etwas ungewöhnlich, schmeckte dafür aber umso besser. Allerdings habe ich noch nie etwas von den Richtungen Honey, Signature und Dark Ale gehört. Naja man lernt eben nie aus ^^
Dienstag, 30. November 2010
Halbzeit
So schnell wie das ganze Jahr vergangen ist, so schnell sind jetzt auch schon die ersten drei Wochen verflogen. Abgesehen von der ersten Woche, die sich irgendwie in die Laenge gezogen hat, sind die letzten beiden Wochen nur so vorbeigezogen.
Abgesehen von dem kalten Wetter gefaellt es mir hier schon ganz gut. Die Leue sind freundlich, die Autos gross und der Sprit ist billig ^^
Doch ich freue mich auch drauf Zuhause bei meinen Freunden und meiner Familie wieder zu sein. Und mir bleiben ja noch drei Wochen, um Kanada zu geniessen :)
Abgesehen von dem kalten Wetter gefaellt es mir hier schon ganz gut. Die Leue sind freundlich, die Autos gross und der Sprit ist billig ^^
Doch ich freue mich auch drauf Zuhause bei meinen Freunden und meiner Familie wieder zu sein. Und mir bleiben ja noch drei Wochen, um Kanada zu geniessen :)
Sonntag, 28. November 2010
Old Strathcona und viele neue Gesichter
Und ruck zuck ist auch wieder Wochenede und somit steht Kultur auf dem Plan, also entschloss ich mich die Whyte Avenue zu besuchen und damit dem alten Stadtteil Starthcona einen Besuch abzustatten. Die Whyte Avenue ist eine Shoppingmeile mit vielen kleinen Läden, Bars und Pubs und wohl sehr beliebt. Ich hab mir ein bisschen mehr erwartet, als nur Läden und teilweise etwas älteren Gebäuden. Vorallem die große Straße mit den vielen Autos lässt nicht allzuviel Gemütlichkeit zu.
Danach gings zum "Old Strathconas Farmers Market", die kanadische Antwort auf Wochenmärkte und da gerade Weihnachtszeit ist, gibt es nicht nur Obst, Gemüse, Bratwürste und Bisonfelle, sondern uach allemöglichen Kitsch.
Unterwegs hab ich einen laden gefunden, der alle möglichen europäischen und vorallem auch deutsche Lebensmittel verkauft, zu einem entsprechenden Preis natürlich ^^
Da Shoppen aber nicht alles ist, gings noch ab zum Sven, mal sehen wie er die Zeit hier in Kanada verbringt. Also in den nächsten Bus und dann eine Runde LRT (Straßenbah) fahren.
Sven teilt sich eine relativ kleine Wohung, die ihre besten Jahre schon hinter sich hat, mit zwei Kollegen aus Deutschland. Ich denke ich kann hier mit meiner Unterkunft extrem zufrieden sein. Um den Abend noch produktiv zu verbringen machen wir uns auf zum Grey Cub beim Rathaus und treffen unterwegs Robert, er nimmt auch am Austauschprojekt von Sven teil. Allerdings ist um 20 Uhr dort schon Schicht und wenn wir um 21 Uhr da ankommen, hatten wir leider schlechte Karten. So sollten wir auch auf Sina und Karin treffen. Die beiden sind auch von dem Austauschprojekt. Und irgendwie beschleicht mich das Gefühlt, dass ich hier mehre Deutsche als Kanadier kennen lernen werden.
Das Blöde an Edmonton ist, dass man teilweise Bars mit der Lupe suchen muss, allerdingen haben wir dann doch noch eine geunden und konnten unser kühles und vor allem nicht gerade günstiges Bier genießen. Irgendwie kann ich mich an die hohen Lebensmittelpreise hier nicht gewöhnen, aber so wurde es doch noch ein schöner Abend :)
Danach gings zum "Old Strathconas Farmers Market", die kanadische Antwort auf Wochenmärkte und da gerade Weihnachtszeit ist, gibt es nicht nur Obst, Gemüse, Bratwürste und Bisonfelle, sondern uach allemöglichen Kitsch.
Unterwegs hab ich einen laden gefunden, der alle möglichen europäischen und vorallem auch deutsche Lebensmittel verkauft, zu einem entsprechenden Preis natürlich ^^
Da Shoppen aber nicht alles ist, gings noch ab zum Sven, mal sehen wie er die Zeit hier in Kanada verbringt. Also in den nächsten Bus und dann eine Runde LRT (Straßenbah) fahren.
Sven teilt sich eine relativ kleine Wohung, die ihre besten Jahre schon hinter sich hat, mit zwei Kollegen aus Deutschland. Ich denke ich kann hier mit meiner Unterkunft extrem zufrieden sein. Um den Abend noch produktiv zu verbringen machen wir uns auf zum Grey Cub beim Rathaus und treffen unterwegs Robert, er nimmt auch am Austauschprojekt von Sven teil. Allerdings ist um 20 Uhr dort schon Schicht und wenn wir um 21 Uhr da ankommen, hatten wir leider schlechte Karten. So sollten wir auch auf Sina und Karin treffen. Die beiden sind auch von dem Austauschprojekt. Und irgendwie beschleicht mich das Gefühlt, dass ich hier mehre Deutsche als Kanadier kennen lernen werden.
Das Blöde an Edmonton ist, dass man teilweise Bars mit der Lupe suchen muss, allerdingen haben wir dann doch noch eine geunden und konnten unser kühles und vor allem nicht gerade günstiges Bier genießen. Irgendwie kann ich mich an die hohen Lebensmittelpreise hier nicht gewöhnen, aber so wurde es doch noch ein schöner Abend :)
Freitag, 26. November 2010
Der Greycup
Zur Zeit ist in der Innenstadt von Edmonton die Hölle los. In den kommenden paar Tagen findet das Finale vom Greycup statt, also von der kanadischen Football-Liga. Und so wurdem vorm Rathaus einige Fressbuden aufgebaut, eine Bühne für ein paar Bands und verschiedene Zelte, u.a. fürs Public Viewing.
Und da Football hier ja vergleichbar mit unserem Fußball ist, könnt ihr euch vorstellen was hier los ist. Interessant ist vorallem, das ein rießen Zelt aufgebaut wurde, in dem man sich Bilder, Urkunden und die Trikos von vorangegangenen Sporthelden ansehen kann.
Zufälligerweise treffe ich auch Adam mit seinen Freunden, die etwas abseits weihnachtliche Stimmung mit ihrer musikalischen Dreingabe verbreiten.
Und da Football hier ja vergleichbar mit unserem Fußball ist, könnt ihr euch vorstellen was hier los ist. Interessant ist vorallem, das ein rießen Zelt aufgebaut wurde, in dem man sich Bilder, Urkunden und die Trikos von vorangegangenen Sporthelden ansehen kann.
Zufälligerweise treffe ich auch Adam mit seinen Freunden, die etwas abseits weihnachtliche Stimmung mit ihrer musikalischen Dreingabe verbreiten.
Donnerstag, 25. November 2010
Typisch kanadisch...
Wie bringt man einen Kanadier ins Strauchel? Man fragt ihn, was typisch kanadisch ist. Natuerlich kommt dann, wie aus der Pistole geschossen: Ahornsyrup und unsere Freundlichkeit. Danach wird es bei den meisten aber eng. Und so gestaltet sich die Suche nach passenden Souvenirs auch relativ schwierig. Kanada ist wohl, wie auch die USA, eher eine kulturelle Salatschuessel, als eher ein Schmelztiegel. Bei dem das "Beste" aus aller Welt zusammenkommt.
Mittwoch, 24. November 2010
Kulinarisches Englisch fuer Anfaenger
Fuer alle die sich wundern warum ich so komisch schreibe: Die kanadischen Tastaturen haben keine oes, ues und so und die nachtraeglich einzufuegen ist mir jetzt zu umstaendlich.
Ein kleiner Tipp fuer alle, die die englischen Grundbegriffe fuer kulinarische Angelegenheiten lernen moechten. Die sollten mal einen englischen Subway besuchen gehen und eine Bestellung aufgeben. Da lassen sich ganz leicht Begriffe wie 9 Koerner Brot, geschnittener Salat oder Gurken einpraegen und anweden. Ist doch auch mal eine Art Englisch zu lernen ^^
Ein kleiner Tipp fuer alle, die die englischen Grundbegriffe fuer kulinarische Angelegenheiten lernen moechten. Die sollten mal einen englischen Subway besuchen gehen und eine Bestellung aufgeben. Da lassen sich ganz leicht Begriffe wie 9 Koerner Brot, geschnittener Salat oder Gurken einpraegen und anweden. Ist doch auch mal eine Art Englisch zu lernen ^^
Dienstag, 23. November 2010
Kurzer Wetterbericht aus Edmonton
Wer immer gemeint hat Deutschland haette einen kalten Winter, der war noch nie in Kanada. Bei den Temperaturen ist es kein Wunder, dass alle Autos eine Elektroheizung haben, um den Motor aufzuwaermen. Wie man der unteren Grafik entnehmen kann ist hier definitiv schon Winter und ich wuensche allen warme Tage in Deutschland ^^
Samstag, 20. November 2010
Welcome to the jungle
Da bot sich mir heute doch glatt ein ganz anderes Bild, als das was Edmonton gerade zu bieten hat. Eine unbeschreibliche Fülle an allen möglichen blühenden und vor allem grünen Pflanzen.
Ich war im Muttart Conservatory, eine Art botanischer Garten. In vier Pyramiden wuden dort alle möglichen Arten von Pflanzen angesiedelt und das ist wahrscheinlich der Himmel für jeden Biologen. Von tropischen Palmen und Blüten bis zu Kakteen und Sträuchern findet man hier einiges, was grünt und blüht. Nett anzusehen aber nach ca. einer Stunde ist man auch hier durchgeschlendert.
Also gehts weiter zur Albertas Art Gallery ein bisschen Kunst betrachten. Der Weg führt mich über eine frisch renovierte Holzbrücke. Es ist schon ein komisches Gefühl den fast zugefrorenen Saskatchewan River durch die Schlitze unter sich zu sehen, während die quitschenden Balken einige Vibrationen spüren lassen....
Weiter ging es vorbei am chinesischen Garten Richtung Innenstadt. Leider darf man von den ausgestellten Bildern keine Fotos machen, allerdings habe ich einige wenige Bilder online gefunden und will sie euch nicht vorenthalten.
Kunst ist schon eine seltsame Sache. Einige Bilder waren mehr Gekritzel als Bild, was jedes 7 jährige Kind malen könnte, andere Bilder waren wirklich sehr aufwändig gezeichnet und während ich so duch die Gallerie bummel, frage ich mich was Kunst eigentlich zu Kunst macht und was ihr Zweck ist.
Diese Frage wird mir im obersten Stock der Gallerie beantwortet. Ein Künstler befasste sich mit dem Thema Öl, unserer Abhängigkeit von Öl und wie es unser Leben änderte. Eine Antwort auf meine Frage könnte lauten: Kunst soll den Menschen zum Nachdenken anregen und auch Dinge aufzeigen.
Ein Bild zeigte zB. ein Teil von Los Angeles, auf dem kilometerweit nur Häuser und Straßen zu sehen waren und wohl auf unsere Abhängigkeit von Autos hinweisen sollte. Auch wenn ich nicht unbedingt ein Kunstfan bin hat sich der Besuch der Ausstellung auf jedenfall gelohnt.
Danach ging es nocheinmal zum Shoppen ein paar Weihnachtsgeschenke besorgen :)
Ich war im Muttart Conservatory, eine Art botanischer Garten. In vier Pyramiden wuden dort alle möglichen Arten von Pflanzen angesiedelt und das ist wahrscheinlich der Himmel für jeden Biologen. Von tropischen Palmen und Blüten bis zu Kakteen und Sträuchern findet man hier einiges, was grünt und blüht. Nett anzusehen aber nach ca. einer Stunde ist man auch hier durchgeschlendert.
Also gehts weiter zur Albertas Art Gallery ein bisschen Kunst betrachten. Der Weg führt mich über eine frisch renovierte Holzbrücke. Es ist schon ein komisches Gefühl den fast zugefrorenen Saskatchewan River durch die Schlitze unter sich zu sehen, während die quitschenden Balken einige Vibrationen spüren lassen....
Weiter ging es vorbei am chinesischen Garten Richtung Innenstadt. Leider darf man von den ausgestellten Bildern keine Fotos machen, allerdings habe ich einige wenige Bilder online gefunden und will sie euch nicht vorenthalten.
Kunst ist schon eine seltsame Sache. Einige Bilder waren mehr Gekritzel als Bild, was jedes 7 jährige Kind malen könnte, andere Bilder waren wirklich sehr aufwändig gezeichnet und während ich so duch die Gallerie bummel, frage ich mich was Kunst eigentlich zu Kunst macht und was ihr Zweck ist.
Diese Frage wird mir im obersten Stock der Gallerie beantwortet. Ein Künstler befasste sich mit dem Thema Öl, unserer Abhängigkeit von Öl und wie es unser Leben änderte. Eine Antwort auf meine Frage könnte lauten: Kunst soll den Menschen zum Nachdenken anregen und auch Dinge aufzeigen.
Ein Bild zeigte zB. ein Teil von Los Angeles, auf dem kilometerweit nur Häuser und Straßen zu sehen waren und wohl auf unsere Abhängigkeit von Autos hinweisen sollte. Auch wenn ich nicht unbedingt ein Kunstfan bin hat sich der Besuch der Ausstellung auf jedenfall gelohnt.
Danach ging es nocheinmal zum Shoppen ein paar Weihnachtsgeschenke besorgen :)
Abonnieren
Posts (Atom)